Die bundesweite Corona-Aufarbeitung hat mit der Einsetzung der Corona-Enquete-Kommission gestartet. Den Startschuss gab Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU), „die von „sichtbaren und unsichtbaren Wunden“ sprach.
In vier Bundesländern läuft die Aufarbeitung dieser Wunden bereits. Unsichtbar sind auch oft die Wunden der Impfgeschädigten, aber auch bei Long- und Post-COVID, oder dem Chronischen Erschöpfungssyndrom. Gehör fanden diese zuletzt in der Enquete-Kommission im Sächsischen Landtag.
Dort berichtete unter anderem Katharina Klausch, was ihr kurz nach der Impfung widerfuhr, aber nicht sichtbar ist. „Nein, ich sehe nicht krank aus. Man sieht es nicht, dass mein Tinnitus so laut ist, dass ich jetzt gerade meine eigenen Worte nur im Hintergrund höre. Man sieht es nicht, dass mir die Augen jucken und brennen. [...] Man sieht nicht, dass mir alle Gelenke brennen, ich nachts mitunter von Einschießen und Schmerzen geweckt werde. Man sieht auch die vielen Extrasystole nicht. Das sind extra Schläge, die das Herz seit Beginn der Erkrankungen bzw. bei mir zwei Tage nach der Impfung macht. Man sieht nicht, dass meine Muskeln so wenig Energie abbekommen, dass ich mich nur schwer auf den Beinen halten kann, dass sie unwillkürlich zucken.“
Vergleichbare Schäden hat auch der Mediziner Dr. Erich Freisleben bei einigen seiner Patienten nach der COVID-Impfung festgestellt. Er berichtet von einer „Menge von Nebenwirkungen“ die „völlig, völlig ungewöhnlich“ waren. „Und das hat mich auch dafür dazu gebracht, dass ich gesagt habe, das kann ich als Arzt nicht vertreten.“
Als Sachverständiger im Sächsischen Landtag berichtete er von seiner Gemeinschaftspraxis mit rund 2.600 Patienten in Berlin. Er meldete die Erfahrungen seiner Patienten auch an das Paul-Ehrlich-Institut und die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, bekam aber keine Antwort.
Laut dem Mikrobiologen Klaus Steger gebe es anhand von Gewebeuntersuchungen eine Möglichkeit, die Nachwirkungen einer Corona-Infektion von den Nebenwirkungen einer Corona-Impfung zu unterscheiden. Mit einer Gruppe von Wissenschaftlern rief er eigens dafür ein Labor ins Leben, doch die Untersuchungen sind nicht günstig. Auch die staatliche Anerkennung von Impfschäden durch die COVID-Impfung ist sehr aufwendig und muss vorerst aus eigener Tasche bezahlt werden.
Die Vertreterin der Dresdner Selbsthilfegruppe, Katharina Klausch, die teils unter Tränen von ihren Erfahrungen berichtete, forderte bei ihrer Anhörung im sächsischen Landtag deutliche Verbesserungen bei der Anerkennung und Versorgung der Geschädigten, sowie ein beherztes Voranbringen der Corona-Aufarbeitung.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion