29. September 2025
Aktuelles
Bei den Stichwahlen in Nordrhein-Westfalen hat sich die CDU nach Meinung von Ministerpräsident Hendrik Wüst als „das Kraftzentrum“ seiner Partei „in ganz Deutschland“ durchgesetzt.
Die Wahlbeteiligung war niedriger als bei der Erstwahl, drei AfD-Kandidaten gingen bei den Bürgermeisterposten leer aus.
In Hagen kam CDU-Politiker Dennis Rehbein auf über 70 Prozent. In Duisburg behielt SPD-Bürgermeister Sören Link sein Amt, auch in Gelsenkirchen bleibt das Rathaus in Hand der Sozialdemokraten.
Die beiden Parteien hatten sich laut Medienberichten verabredet, zusammen gegen die drei AfD-Stichwahl-Kandidaten zu wählen.
In Dortmund erlitten die Sozialdemokraten eine Wahlschlappe, dort gewann CDU-Herausforderer Alexander Kalouti.
SPD-Vorsitzende Bärbel Bas: „Dortmund tut richtig weh. Also das ist wirklich nach 80 Jahren ein Rathaus, was wir nicht halten konnten. Und Sie wissen, für die SPD war Dortmund immer die Herzkammer. Jetzt haben wir eine neue Herzkammer mit Köln, kann man sagen. Also auf der anderen Seite haben wir positive Ergebnisse, aber Dortmund tut richtig weh. Und das muss auch vor Ort, denke ich, nochmal aufgearbeitet werden.“
In zahlreichen Städten haben CDU und SPD die Oberbürgermeisterposten lediglich untereinander getauscht, wie in Bielefeld oder Oberhausen.
In Düsseldorf blieb die CDU im Amt. In Bonn und in Aachen übernahmen die Christ-Demokraten das Rathaus von den Grünen. In Münster wiederum bekamen die Grünen den Posten von der CDU.
In 147 Städten und Kreisen waren am Sonntag die Stichwahlen in NRW für neue Bürgermeister und Landräte nötig.
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