Die Probleme am Berliner Flughafen nach dem Cyberangriff auf einen Anbieter von Check-in- und Boarding-Systemen am Samstag (20. September) halten weiter ja an. Auch eine Woche nach dem Vorfall kommt es weiter zu Verspätungen und ausfällen.
Inwiefern ist das Bundesinnenministerium, bzw. BSI dort involviert um zukünftig den Flughafen resilienter zu machen? Besteht ein Zusammenhang mit dem von der britischen Regierung festgenommenem Verdächtigen? Das fragten wir in der Regierungspressekonferenz am 26.09. das Bundesinnenministerium.
Dr. Sonja Kock, Sprecherin des Innenministeriums: „Zu laufenden Ermittlungen äußern wir uns nicht. Deshalb kann ich mich zu Ihrer letzten nachgeschobenen Frage auch hier nicht äußern. Grundsätzlich ist es so und das würde ich gerne etwas allgemeiner ausführen, dass ja, Flughäfen gehören zur kritischen Infrastruktur und Flughafenbetreiber sind aufgefordert von uns, grundsätzlich für redundante Systeme zu sorgen“.
Die Sicherheit des Flughafens sei in diesem Fall aber „nicht gefährdet“ gewesen. „Und um das jetzt wieder in Ordnung zu bringen“, sei die Flughafengesellschaft verantwortlich. Das „BSI berät selbstverständlich in Sicherheitsfragen und war auch in diesem Fall eingebunden“, sie die Sprecherin.
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