Die Notfallzulassung des COVID-Impfstoffs wurde in den USA aufgehoben. Wir fragten das Bundesgesundheitsministerium in der Regierungspressekonferenz, ob sich in Deutschland etwas ändern wird.
Dazu der Sprecher des BMG, Hannes Böckler: „Also zu den Vorgängen in den USA möchte ich mich nicht äußern. Aber was die internen Empfehlungen der Stiko angeht, das ist ein unabhängiges Gremium. Die prüfen laufend ihre Empfehlungen.“
Die Aufhebung der Impfempfehlung bei schwangeren Frauen wurde vom US-Gesundheitsministerium mit dem Fehlen aussagekräftiger klinischer Daten begründet.
„Also die STIKO und das hat man ja auch in der Pandemie gemerkt, trifft die Entscheidungen mit sehr sensibler Abwägung und verweist immer darauf, dass eine Datenbasis vorhanden sein muss, auf der sie dann auch ihre Entscheidungen begründet. Und das ist auch weiterhin nach meiner Kenntnis der Fall“, antwortete Böckler auf Nachfrage von Epoch Times zu der Begründung der US-Behörde.
Auch in Deutschland wird unter einigen Experten die Impfung von gebärfähigen Frauen und Schwangeren kritisch gesehen. So verwies Prof. Dr. Werner Bergholz kürzlich bei einer Sachverständigenanhörung im sächsischen Landtag auf seine Untersuchung der stark gesunkenen Geburtenrate hin.
Seit dem Beginn der Covid-Impfkampagne sei die Geburtenrate auf 80 Prozent gesunken. In Tschechien seien es 70 Prozent, so der Experte für Qualitätsmanagement.
Dem Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums hingegen sei „nicht bekannt, dass die Empfehlungen jetzt sehr kurzfristig überarbeitet“ werden sollten. „Aber trotzdem wird natürlich laufend geprüft, ob die Empfehlungen noch aktuell sind“, sagte er.
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