Nach der Offenlegung interner Unterlagen des Kanzleramts der Regierung Merkel, fordern die Grünen einen Untersuchungsausschuss, der die damalige Russlandpolitik analysiert. Es geht um die Beziehungen zum russischen Staatskonzern Gazprom, den Verkauf deutscher Gasspeicher und Nord Stream 2.
Epoch-Times-Reporter Erik Rusch fragte den CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann und Regierungssprecher Stefan Kornelius nach den internen Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass Merkel trotz interner Warnungen und der Krim-Krise dem Verkauf deutscher Gasspeicher im Jahr 2015 an den russischen Staatskonzern Gazprom nicht entgegengetreten war.
Unterlagen, deren Freigabe die „Süddeutschen Zeitung“ juristisch erstritten hatte, zeigen auch, wie Merkel sich im Hintergrund für das Projekt der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 einsetzte.
Demnach erhielt Merkel am 2. September 2015 schriftlich Informationen darüber, dass es im Zuge einer Beteiligung von BASF/Wintershall an der geplanten Gaspipeline Nord Stream 2 zu einem sogenannten Asset-Tausch kommen sollte.
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