„Es gibt Hoffnung auf einen Frieden in der Ukraine“, sagt Bundeskanzler Friedrich Merz nach dem virtuellen Gipfel mit US-Präsident Donald Trump, zu dem Wolodymyr Selenskyj kurzfristig nach Berlin angereist war.
Weder Selenskyj, noch Europa wollen außen vor bleiben, wenn Trump und Putin sich am Freitag in Alaska treffen, und über die Zukunft der Ukraine sprechen. Doch dabei sein werden sie nicht, geht aus den Äußerungen von Selenskyj und Merz hervor.
Als erste müsse es um einen Waffenstillstand gehen, dann könne einen Rahmenvertrag folgen, so der Bundeskanzler
Weder Selenskyj noch Putin hatten sich bisher bereit erklärt, Gebiete abzutreten, beziehungsweise zurückzugeben.
Dies wollte Selenskyj unterstreichen, doch wich er von seiner ursprünglichen Position ein wenig ab. Denn er lehnte dies nun nicht mehr kategorisch ab. Allerdings müsse man die Menschen vor Ort berücksichtigen und die ukrainische Verfassung.
Auch Merz stellte klar, in Alaska müssten grundlegende europäische und ukrainische Sicherheitsinteressen gewahrt bleiben. „Das war die Botschaft, die wir heute als Europäerinnen und Europäer dem amerikanischen Präsidenten Trump mit auf den Weg gegeben haben.
Und ich kann sagen wir waren uns sowohl in der Bewertung der Ausgangslage als auch in dem erreichbaren Ziel für den kommenden Freitag sehr einig.
Das Treffen zwischen Putin und Trump wird das erste Gipfeltreffen zwischen den USA und Russland seit 2021. Inklusive der Krim kontrolliert Russland derzeit ca. 19 Prozent des Ukrainegebietes.
Dazu gehören die gesamte Region Luhansk, größere Teile von Donezk, Saporischschja und Cherson sowie Teile der Regionen Charkiw, Sumy, Mykolajiw und Dnipropetrowsk.
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