Hohe Kosten von rund 1 Billion Euro, erhebliche Freiheitsbeschränkungen und hohe sekundäre Kollateralschäden seien Folgen der deutschen Corona-Politik, sagte Alexander Kekulé, Professor für Virologie und Mikrobiologie, im Corona-Untersuchungsausschuss in Sachsen. Auch der Vorgänger von Christian Drosten am Institut für Virologie an der Berliner Charité, Detlev Krüger, übte deutliche Kritik an der Regierungspolitik.
Die Kurve der Infektionswelle abzuflachen, war die richtige Strategie, so der Virologe Prof. Dr. Krüger in Bezug auf die Corona-Politik der Bundesregierung. Danach hätte die Regierung aber eine andere Strategie verfolgen sollen, so der Experte.
Die angestrebte Herdenimmunität durch eine Corona-Impfung war von vornherein zum Scheitern verurteilt, so der Virologe weiter. Und auch die Aussage des damaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn von der „Pandemie der Ungeimpften“ sei falsch gewesen.
Ein Jahr weniger Lebenserwartung, das hat laut Alexander Kekulé die Corona-Pandemie den sächsischen Bürgern gebracht. Dabei wurde durch die Befragung klar, dass sich die Corona-Politik der Sächsischen Landesregierung stark an die Corona-Politik der Bundesregierung anlehnte.
Der Experte bescheinigte der Regierung während der ersten Welle noch ein gutes Handeln, aber danach mehrere Fehler, die zu hohen Kosten von rund 1 Billion Euro geführt hätten, zu massiven Freiheitsbeschränkungen, hohen sekundären Kollateralschäden und einem großen wirtschaftlichen Schaden.
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