Die Epoch Times fragte die Bundesregierung, was sie von den Aussagen des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer hält, den Windkraftausbau zu verlangsamen, da es zu oft einen negativen Strompreis durch ein Überangebot an erneuerbaren Strom gebe. Dadurch erhöhen sich letztendlich auch die Stromkosten für die Endverbraucher.
Kretschmer schlug weiter vor, dass Deutschland sein Ziel zur Erreichung der Klimaneutralität auf das EU-Ziel 2050 verschiebe und die Priorität auf die Stärkung der Wirtschaft und der Energiesicherheit lege.
Dies ist für die Bundesregierung jedoch keine Option. Man halte an der Energiewende fest und setze gleichzeitig den Fokus auf Kosteneffizienz, heißt es durch den Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums auf die Frage der Epoch Times.
Dafür steige man jetzt in ein Monitoring bis zur Sommerpause ein. Ziel sei eine stärkere Synchronisierung des Ausbaus der erneuerbaren Energien mit dem Netzausbau und dann einen systemdienlicheren Betrieb der Netze und einen stärkeren Speicherausbau in den Blick nehmen sollen.
Das Umweltministerium ergänzte, dass die Koalitionäre sich im Koalitionsvertrag zu den deutschen und europäischen Klimazielen verpflichtet hätten und die würden „natürlich“ weiterhin gelten.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion