Die Bundeswehr übt Häuserkampf in Berlin. Das Wachbataillon soll in einem Spannungs- und Verteidigungsfall die Regierungsgebäude verteidigen.
Im U-Bahnhof Jungfernheide wurde dazu auf einem stillgelegten Gleis das Freikämpfen von Verkehrswegen, die Evakuierung eigener Kräfte und das Festsetzen von Saboteuren geübt.
Soldaten des Wachbataillons laufen mit Maschinengewehren die Treppen zum U-Bahnhof Jungfernheide hinunter, sichern den Zugang und einen im Tunnel stehenden U-Bahn-Zug, weisen Fahrgäste aus dem Schacht. Schüsse hallen, Befehle werden gerufen, Verletzte werden auf einer Lore abtransportiert. Was wie eine Szene aus einem Krisengebiet wirkt, ist eine Übung – mitten in Berlin. Geschossen wird hier mit Platzpatronen statt scharfer Munition.
Weiter geht es später bei der einwöchigen Übung auf dem Trainingsgelände der Polizei „Fighting City“ in Berlin-Ruhleben und einem Gelände des ehemaligen Chemiewerks Rüdersdorf in Brandenburg.
Die Übung unter dem Namen „Bollwerk Bärlin“ wird regelmäßig wiederholt.
Zuletzt gab es auch eine Bundeswehrübung in Hamburg in Zusammenarbeit mit zivilen Rettungskräften und Polizei. „Red Storm Bravo“ war die größte Übung seit dem Ende des Kalten Krieges.
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